Düsseldorf: Der Stadt ist die Versetzung der Baucontainer am Kirchplatz zu teuer

Der Bauzaun soll schöner gestaltet werden, auch weitere Container werden kommen. Das wird die Laune der Anlieger nicht gerade verbessern.

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Düsseldorf. Die Stadt hat auf die Fragen und Vorschläge der Anwohner zur Baustelle auf dem Kirchplatz bei einem gemeinsamen Treffen reagiert und unserer Redaktion gestern die nachgereichten Antworten mitgeteilt. So viel vorweg: Die Aussagen der Stadt dürften die Laune der Anwohner kaum verbessern.

Wie berichtet hatten Anwohner der Elisabethstraße wie Sebastian Witt nach achteinhalb Jahren Wehrhahnlinien-Baustelle entsetzt reagiert, als der Kirchplatz erneut zur Baustellenfläche wurde. Sie ärgerten sich, nicht von der Stadt informiert worden zu sein. Auch wie die Baustellen sich weiter entwickeln, wollten die Anwohner wissen. Zudem fragen sie sich, warum die auf eine neue Rasenfläche neben der Kirche St. Peter an der Elisabethstraße platzierten Container nicht an der Kirchfeldstraße hinter der Kirche neben die dort für eine andere Baustelle aufgebauten Container gesetzt wurden.

Joachim Post vom Amt für Verkehrsmanagement erklärt, dass die aktuell genutzte die nächstgelegene mögliche Fläche für die Baustelle „Fürst & Friedrich“ an der Ecke Friedrichstraße/Fürstenwall sei. Durch den Bunker unter der Fläche an der Platzseite zur Friedrichstraße sei dort kein Aufbau möglich gewesen. Die Container jetzt noch hinter die Kirche umzusetzen, würde 30 000 bis 50 000 Euro kosten, was zu teuer wäre. Geplant sei außerdem, dass zu den zehn Containern an der Friedrichstraße 20 weitere hinzukämen. Hier wolle man nun versuchen, den Bauherrn vom besseren Standort zu überzeugen. Die Wendeschleife könne allerdings nicht genutzt werden, da dort Busse halten. Laut Amtsleiter Ingo Pähler will die Stadt zudem, dass der Bauzaun ansprechender gestaltet wird.

Insgesamt sollen die Bauarbeiten noch zwei Jahre dauern, die Wiederherstellung des Platzes mit dem Spielplatz wohl noch ein weiteres Jahr.