Fast-Food-Kette in Düsseldorf wartet auch Möbel Mc Donald’s wartet auf Terrassenmöbel

Düsseldorf · Das Schnellrestaurant in der Altstadt wollte schon längst mit seiner Außengastronomie starten.

Der Mc Donald’s in der Altstadt wartet auf seine Terrasse. Die Möbel sind längst bezahlt, doch aufgrund der Lieferengpässe sind sie noch nicht aus China geliefert worden. „Wir rechnen fast täglich mit der Lieferung“, sagt Franchisenehmer Thomas Fischer. „Und das wäre auch wirklich gut, viele Gäste warten schon darauf.“

Am 19. Juli hatte der Unternehmer das Schnellrestaurant an der Bolkerstraße neben dem Schumacher wiedereröffnet. Auch Konkurrent Burger King ist in Rufnähe. Viele Jahrzehnte war der Altstadt-Ableger der berühmten amerikanischen Fast-Food-Kette nur 120 Meter entfernt am Bolker Stern – dort auch schon mit Terrasse. 32 Sitzplätze und acht Tische soll es zunächst am neuen Standort für die Fans von Pommes und Burgern geben.

Personell seien sie zwar gut aufgestellt, „doch gute Leute können wir immer gebrauchen“, sagt Ehefrau Gül Fischer, die in den insgesamt vier Mc-Donald’s-Filialen in Düsseldorf für die Arbeitskräfte zuständig ist. Die 35 Mitarbeiter wurden übernommen, gut 50 seien am neuen Altstadt-Standort hinzugekommen. „Wir sind viele Wege gegangen, um Leute zu finden“, sagt sie.

Mit einigen Altstadt-Gastronomen sei man bereits in „noch intensiveren Kontakt getreten“, sagt Thomas Fischer – dazu gehört auch der Schlüssel-Chef Karl-Heinz Gatzweiler. „Unter anderem war uns wichtig, dass die Branche weiß, was sie erwartet. Wir haben zum Beispiel natürlich weiterhin einen sogenannten Tischservice, das bedeutet, dass wir die Tische drinnen und dann auch draußen abräumen lassen.“

Auch das Publikum habe sich schon verändert durch den Umzug. Jetzt sind 500 Quadratmeter Platz, dadurch kämen beispielsweise auch viele Mütter mit Kindern und Geschäftsleute.

2005 hatte der gelernte Steuerfachangestellte die Altstadt-Filiale von seinem Vater übernommen, der wiederum hatte sie 1985 eröffnet. Nachbar Gatzweiler ist positiv gestimmt. „Es gab einige Befürchtungen im Vorfeld“, erzählt er. „Dass zum Beispiel zu viel Müll herumliegt wegen dieser Filiale. Das kann ich im Moment nicht bestätigen.“