ÖPNV, Parkhäuser und Sharing-Stationen Anreiseangebot für Rheinkirmes wird erweitert

Düsseldorf · Zur Kirmes wird das Angebot beim ÖPNV erweitert. Aber auch die Anreise mit dem Fahrrad oder E-Roller soll erleichtert werden.

Der Großteil der Besucher kommt mit der Straßenbahn.

Foto: Endermann, Andreas (end)

Das Verkehrskonzept für die Rheinkirmes wurde in diesem Jahr noch weiter ausgebaut. Der Fokus wird dabei sehr stark auf den ÖPNV gelegt, erklärt Kirmesarchitekt Thomas König. Bereits in den vergangenen Jahren sei der Großteil der Besucher mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß angereist, das soll noch weiter verstärkt werden.

Sharing-Stationen

Im Oberkasseler Stadtgebiet wird es zusätzliche Sharing-Stationen für E-Roller und -Fahrräder geben. Die Stationen sind unter anderem am Barbarossaplatz, an der Oberkasseler Straße und der Rheinallee. Außerdem werden zusätzliche Fahrradstellplätze eingerichtet. Innerhalb von Oberkassel werden die Wohngebiete abgesperrt und der geparkte Verkehr überwacht. Die Einschränkungen für die Anwohner der umliegenden Wohngebiete sollen möglichst gering gehalten werden.

Parkplätze

Für Besucher, die dennoch mit dem Auto kommen möchte, gibt es an den beiden Wochenenden drei kostenlose Parkplätze: das Vodafone-Parkhaus im Heerdter Dreieck, das Provinzial-Parkhaus in Wersten und der Messeparkplatz. Das Bahnticket zur Kirmes muss jedoch gezahlt werden.

Bahnen und Busse

Um möglichst viele Besucher zur Kirmes und zurück bringen zu können, erweitert die Rheinbahn ihr Angebot. Auf fast allen Linien wird es während der zehn Tage ein verstärktes Angebot geben. Mit den Stadtbahnen U74, U75, U76 und U77 erreichen die Kirmesgäste die zentrale Haltestelle „Luegplatz“ in sechs Minuten vom Hauptbahnhof aus. In den Spitzenzeiten fahren die Bahnen im Zwei-Minuten-Takt. Die Stadtbahnlinie U70 hält an der Haltestelle „Luegplatz“. Die Buslinien 835 und 836 fahren zum südlichen Kirmeseingang (Haltestelle „Jugendherberge“). Bis spät nachts sind Busse und Bahnen innerhalb Düsseldorfs sowie nach Krefeld, Duisburg, Meerbusch, Neuss und Ratingen im Einsatz.

An den beiden Freitagen (14. und 21. Juli) und Samstagen (15. und 22. Juli) ist auf der Rheinkirmes am meisten los, deshalb wird an diesen Tagen das Angebot besonders erweitert: Die Linien U71, U74 und U75 sind bis 4 Uhr im Einsatz, die Linien U76 und U79 bis 3 Uhr. Die Linien U72, U73 und 709 (samstags) fahren bis 2 Uhr, die Linie 709 am Feuerwerksfreitag, 21. Juli, bis 1.30 Uhr.

Die Buslinien SB50, 754, 780, 782, 785, 831, 832, 834, 835, 836 und 839 sind öfter oder länger unterwegs, teilweise bis 3.30 Uhr. An den Sonntagen (16. und 23. Juli) richtet die Rheinbahn zwischen den Haltestellen „Hauptbahnhof“ und „Belsenplatz“ eine zusätzliche Linie „E“ ein, die von 14 bis 23.30 Uhr unterwegs ist. Montag bis Donnerstag (17. bis 20. Juli) sind die Linien U74, U75 und U76 bis 2 Uhr im Einsatz, die Linien U71, U72, U79 und 701 bis 1 Uhr.