Street Food Festival Street Food Thursday am Tag der Deutschen Einheit

Düsseldorf · Im Stahlwerk an der Ronsdorfer Straße wird wegen des Feiertages schon am Mittwoch ab 12 Uhr aufgetischt. Im Mittelpunkt stehen Anbieter aus Düsseldorf.

Das Street Food Festival findet am Mittwoch im Stahlwerk an der Ronsdorfer Straße statt. Archiv-Foto: Sergej Lepke

Foto: Sergej Lepke

Normalerweise findet der Street Food Thursday im Stahlwerk immer am ersten Donnerstag des Monats statt, doch dieses Mal geht das kulinarische Event an der Ronsdorfer Straße bereits am heutigen Mittwoch über die Bühne. Der Grund: „Durch den Feiertag haben die meisten Leute frei, so dass wir gedacht haben, wir ziehen das Festival einen Tag vor, damit möglichst viele Düsseldorfer kommen können“, erklärt Virgilo Pelayo vom Veranstalterteam.
Auch die Öffnungszeiten haben sich durch den Feiertag geändert. Statt um 17 Uhr startet das Festival schon um 12 Uhr und geht wie gewohnt um 22 Uhr zu Ende. Für die Oktober-Ausgabe haben sich die Macher zudem ein besonderes Motto ausgedacht und stellen unter dem Titel „Lokale Helden“ vor allem Aussteller aus dem Stadtgebiet vor.

Dabei steht nicht unbedingt die klassisch regionale Küche im Vordergrund, sondern vielmehr eine buntgemischte internationale Speisekarte. „Es ist wirklich spannend und interessant zu sehen, was es in Düsseldorf so alles gibt“, sagt Pelayo. So finden sich unter den insgesamt 14 Ausstellern neben vertrauten Gerichten wie Poffertjes aus den Niederlanden, Sushi aus Japan oder Crepes aus Frankreich auch exotischere Speisen.
Dazu gehört auch ein Stand, der erstmals im Stahlwerk sogenannte Poke Bowls anbietet. Ein Gericht, das ursprünglich aus Hawaii stammt und aus drei Grundzutaten (Reis/Salat, Obst/Gemüse, Fisch/Fleisch/Tofu) besteht, die man frei kombinieren kann. Zudem kann man zwischen verschiedenen Dressings und Toppings wählen.
Ebenfalls neu dabei ist Haucks Wild Grill, der unter anderem Wurstspezialitäten aus Wildfleisch wie Reh, Hirsch und Wildschwein anbietet. Weitere kulinarische Highlights sind Bifana, ein mit fleisch- oder fischgefülltes Sandwich aus Portugal, sowie Byjoo aus Brasilien. Dabei handelt es sich um eine Art Pfannkuchen, der mit Tapiokastärke anstatt Weizenmehl hergestellt wird und anschließend nach Belieben gefüllt wird.
„Wir versuchen, immer wieder neue Aussteller zu finden und einen guten Mix aus bekannten und neuen Gerichten zusammenzustellen. Ich denke, dass ist uns gelungen“, meint Pelayo, der für Mittwoch auf gutes Wetter hofft. „Aber selbst wenn es regnen sollte, sind wir gut vorbereitet. Die acht Aussteller, die ihren Stand draußen haben, haben verfügen über einen großen Schirm. Und ansonsten stellen wir unseren Gästen im Notfall einen Regenschirm zur Verfügung.“ Darüber hinaus gebe es im Inneren des Stahlwerks ausreichend Platz. Weitere Infos zum Street-Food-Festival gibt es Facebook.