Ermittlungsverfahren nach Todessturz am Rheinufer
Düsseldorf (dpa). Neun Monate nach dem tödlichen Sturz eines Rentners am Düsseldorfer Rheinufer ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen drei Bedienstete der Stadt. Den Mitarbeitern des Amts für Verkehrsmanagement werde fahrlässige Tötung vorgeworfen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Dienstag.
20.12.2011
, 11:15 Uhr
Der 66-jährige Mann hatte sich Rosenmontag rücklings gegen ein Geländer an der Kaimauer am Rhein gelehnt. Dabei öffnete sich plötzlich ein eingelassenes Tor, und er stürzte ab. Der Krefelder starb noch am selben Tag. Die Bediensteten waren für den Aufbau und die Kontrolle des Geländers zuständig.