Die „17 Hippies“ aus Berlin sind ein erstaunliches Phänomen der deutschen Musikszene. Ihr Crossover-Stil auf akustischen Instrumenten bringt einen Sound hervor, der Einflüsse von Balkanmusik, Americana und Chanson verbindet. Am Montag sind sie im Kulturzentrum Zakk, Fichtenstraße 40. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt an der Abendkasse kostet 35 Euro.

Am Mittwoch gastiert das Lille Kartofler Figurentheater im Bürgerhaus Reisholz, Kappeler Straße 231, und spielt für Kinder ab vier Jahren „Die Bremer Stadtmusikanten“. Dabei werden die Puppen auf dem Fußboden vor den Kindern geführt. Beginn ist um 15 Uhr. Der Eintritt kostet 3,50 Euro.

Im Savoy-Theater, Graf-Adolf-Straße 47, rechnet am Mittwoch „Cavewoman“ Heike mit den selbsternannten „Herren der Schöpfung“ ab. Mal mit der groben Steinzeitkeule, mal mit den spitzen, perfekt gepflegten Nägeln und bietet somit einen vergnüglichen Blick auf das Zusammenleben zweier unterschiedlicher Wesen, die sich einen Planeten, eine Stadt und das Schlimmste: eine Wohnung teilen müssen. Beginn ist um 20 Uhr. Karten gibt es ab 18.45 Euro.

„Die Carlstadt – Das Kleinod der Düsseldorfer Stadtteile“ lautet das Thema eines Vortrags von Michael Vetten von der Geschichtswerkstatt am Donnerstag um 18.30 Uhr in der Zentralbibliothek am Konrad-Adenauer-Platz 1. Die Carlstadt entstand Mitte des 17. Jahrhunderts als erstes Stadterweiterungsgebiet und hat sich seitdem zum kleinsten, aber feinen Stadtteil entwickelt. Heute zeigt sich die Carlstadt als Wohn- und Geschäftsviertel und zahlreichen Kultureinrichtungen.

In der Jazz-Schmiede in Bilk, Himmelgeister Straße 107g, treten am Donnerstag um 20 Uhr die Frizzles in abwechselnden Besetzungen auf. Die Schauspieler bieten rasantes Improvisationstheater, bei dem Comedy, Musik, Schauspiel, Gesang und Bewegungstheater zusammentreffen. Der Eintritt kostet 18 Euro.

Am Freitag spielt die Gruppe Heavy Gummi in kleiner Besetzung und im karibischen Stil im Restaurant Pure Note in der Brunnenstraße 30. Präsentiert werden Klassiker und weniger bekannte Stücke aus Cuba, Trinidad, Jamaica und Mittelamerika. Von Son über Calypso und Reggae zu Rumba und Cumbia. Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist wie immer bei Pure Note kostenlos. Allerdings wird um eine angemessene Spende für die Künstler gebeten.

Henning Schmidtke bietet einen Mix aus Standup-Comedy und lässigem Infotainment. Er präsentiert verblüffende Entwicklungen, von denen kaum jemand etwas weiß, weil sie keine Schlagzeile wert sind. Humorvoll und mit aktuellen Zahlen belegt Schmidtke ein erstaunliches Phänomen: Wir haben die Welt verbessert und es gar nicht gemerkt. Zu erleben am Freitag um 20 Uhr im Kom(m)ödchen am Kay- und Lore-Lorentz-Platz.