Jugendakademie fördert Talente

Auftaktveranstaltung am 11. November im Haus der Universität.

Die 2015 gegründete Kinder- und Jugendakademie in Düsseldorf bietet Kindern und Jugendlichen mit besonderen Begabungen individuelle Förderung und nachhaltige Unterstützung an. Sie treffen nicht nur Gleichgesinnte und erwerben neues Wissen, sondern sie bekommen auch die Möglichkeit der praktischen Umsetzung in Projekten. Das Motto der Akademie lautet „Lerne zu denken und verantwortungsbewusst zu handeln“. Schirmherr ist Oberbürgermeister Thomas Geisel.

Im Haus der Universität am Schadowplatz 14 findet am Samstag, 11. November, von 17 bis 19 Uhr die Auftaktveranstaltung für das nächste Förderjahr der Kinder- und Jugendakademie in Düsseldorf statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung, die vom Competence Center Begabtenförderung (CCB) organisiert wird, ist kostenfrei. Interessierte können sich noch kurzfristig unter ccb@duesseldorf.de oder im CCB-Sekretariat unter Telefon 0211 892 4043 anmelden. Die Schüler treffen im Verlauf des Jahresprogramms in Fachgesprächen und Workshops auf Vorbilder und renommierte Berufsvertreter. In der zweiten Phase des Akademieprogramms, der Kompetenzentwicklung, werden verschiedene Seminare zur Erweiterung der methodischen Kompetenzen angeboten, die dann in konkrete Projekte umgesetzt werden können. Dabei bieten die Projekte ein ideales Trainingsfeld für kooperative Zusammenarbeit und gemeinsame Zielerreichung.

Neben dem fachlichen und sozialen Lernen bietet die Akademie zahlreiche Impulse zur Berufsorientierung, zu Werthaltungen, zur Persönlichkeitsentwicklung und zur Entwicklung einer positiven Kommunikationskultur.

Durch die finanzielle Unterstützung der Stiftung Begabtenförderung ist die Gründung der Akademie möglich geworden.

Das Akademiejahr 2018 startet mit der Auftaktveranstaltung am 11. November. Junge Talente der Robert-Schumann-Hochschule leisten musikalische Beiträge, Poetry Slam, ein Fachvortrag und eine Projektpräsentation der Jugendlichen des aktuellen Förderjahres sorgen für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Im Foyer werden Bilder des aus Syrien stammenden Akademieteilnehmers Eyad al Sbeih al Mahamid ausgestellt, der Fluchterfahrung hat und seine künstlerischen Talente darstellt. Ein Vortrag von Prof. Eva Stumpf von der Universität Rostock bildet den fachlichen Rahmen, zudem wird der humanoide Roboter NAO auf der Bühne zum Leben erweckt.