Katzenrettung wird für Feuerwehr zur Schwerstarbeit
Düsseldorf. Was am Sonntagnachmittag als normaler Tierrettungseinsatz begann, hat sich für die Düsseldorfer Feuerwehr am Abend zu einer schweißtreibenden Aktion entwickelt: Beim Versuch, eine Katze von einem Baum zu holen, wäre das Einsatzfahrzeug fast eine Böschung hinabgekippt.
Der Baum, auf den die Katze geklettert war, lag am Rande eines Waldstücks an der Peter-Behrens-Straße in Garath. Der dortige Feldweg war wetterbedingt so aufgeweicht, dass das Feuerwehrauto sich festfuhr. Ein zur Hilfe gerufener zweiter Einsatzwagen blieb ebenfalls im Morast stecken.
Eines der Fahrzeuge sackte immer tiefer ein und droht umzukippen. Der Einsatzleiter beorderte Spezialgerätschaften in das Waldstück, um die beiden Fahrzeuge aus dem Morast zu ziehen. Mit Hebekissen wurde das Fahrzeug, das in Schräglage geraten war, aufgerichtet. Erst um kurz nach ein Uhr in der Nacht war der Wagen wieder frei. Die Katze hatten derweil Höhenretter aus ihrer Zwangslage in zehn Metern Höhe befreit. sd