Kultur Kompakt Zimmermann und Helmchen spielen Beethoven
Düsseldorf · Für das Konzert im Robert-Schumann-Saal gibt es noch Karten.
Es mag fast ein bisschen erstaunen, dass das Konzert mit dem Geiger Frank Peter Zimmermann und dem Pianisten Martin Helmchen im Robert-Schumann-Saal noch nicht restlos ausverkauft ist. Die kammermusikalische Kombination aus beiden herausragenden Meistern ihres Instrumentes allein verspricht Kunstmusik vom Feinsten.
Wenn dann zudem noch ein ganzer Abend der so betörenden Violinliteratur Beethovens gewidmet ist, kann man getrost von einem besonderen Leckerbissen für alle Freunde konzentrierter Kammermusik sprechen. Schon ihr erstes Konzert in dieser Reihe – im Rahmen des Klavier-Festival Ruhr – sorgte für Begeisterung; nun darf man sehr gespannt sein, wie sich ihr Zusammenspiel in Düsseldorf gebärden wird.
Auf dem Programm stehen in diesem Konzert gleich vier Sonaten für Violine und Klavier Beethovens, dies sind die Nr. 1 in D-Dur, Nr. 2 in A-Dur, die gemeinsam mit der Sonate Nr. 3 in Es-Dur das frühe op. 12 des Wiener Klassikers bilden und schließlich die Sonate Nr. 4 in a-Moll op. 23. Gerade mit letzterem Werk hat Beethoven neue Maßstäbe für das Genre gesetzt. Gerade auch die Tonart a-Moll mag allein schon einen Hauch von der inneren Zugrichtung dieser durchaus dramatischen Musik vermitteln. Aber auch die Erstlingswerke Beethovens in dieser Kombination verzaubern mit einer durchdringenden genialen Qualität. Laki
Für das Konzert am Montag, 15. Juli, um 20 Uhr im Robert-Schumann-Saal können noch Karten erworben werden.
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