Billeter bastelt weiter am künftigen Kader des DSC 99

Der Absteiger holt unter anderem drei Spieler aus der Kreisliga A.

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Beim DSC 99 arbeitet Andreas Billetter derzeit an allen Fronten. Da der Abstieg aus der Fußball-Oberliga bereits seit einigen Wochen klar ist, kann der Trainer die Planungen für die kommende Landesliga-Saison vorantreiben. Neben einem neuen Ausrüster zog Billetter unter der Woche weitere Neuzugänge an Land. Mit Fabian Kostkowski (Rhenania Hochdahl), Kevin und Dominik Eßer (beide FC Tannenhof) stoßen gleich drei Akteure aus der Kreisliga A zum Team von der Windscheidstraße. „Das sind alles gute Typen, die sich bei uns in der Landesliga beweisen wollen“, sagt Billetter.

Erfahrung in der künftigen Spielklasse bringt Robin Reuter mit, der derzeit noch für den designierten Landesliga-Absteiger VfL Benrath verteidigt, während Daniel Marcel Becker (Ratingen 04 U 19) und die beiden Koreaner Kim Hyoun Soo und Lee Dong Jin vor ihrem ersten Seniorenjahr stehen. Voraussichtlich nicht mehr zum Kader in der neuen Saison gehören werden Vato Murjikneli und Merveil Tekadiomona, die sich aktuell nach neuen Clubs umsehen. Beide können morgen im Heimspiel gegen den TV Jahn Hiesfeld etwas Eigenwerbung betreiben.

Eine torreiche Partie verspricht das Aufeinandertreffen zwischen dem FSV Vohwinkel und dem SC West zu werden. Während der FSV zuletzt zweimal in Folge acht Gegentore schluckte, fielen alleine in den letzten fünf Partien mit Beteiligung des SC West stolze 26 Treffer. „Wir zeigen leider derzeit zwei Gesichter“, sagt Wests Trainer Julien Schneider, der davor warnt, die Partie beim bereits feststehenden Absteiger auf die leichte Schulter zu nehmen. „Vohwinkel wird noch einmal alles daran setzen, sich vernünftig aus der Liga zu verabschieden. Wir brauchen nicht so naiv zu sein und zu denken, dass wir dort im Vorbeigehen gewinnen.“

Im Vorbeigehen wird es auch für die TuRU morgen nichts zu holen geben. Die Elf von Samir Sisic steht bei Spitzenreiter Spielvereinigung Schonnebeck vor einer ganz hohen Hürde. Unabhängig vom Ausgang der Partie könnte es für die Oberbilker morgen jedoch etwas zum Feiern geben. Denn sollte parallel der VfR Fischeln sein Spiel gegen den VfB Hilden verlieren, wäre die TuRU vorzeitig gerettet.