Der DHC muss auf fremde Hilfe hoffen

Herren dürfen nicht ausrutschen.

Der DHC muss auf fremde Hilfe hoffen
Foto: n.n.

Düsseldorf. Die Hockeyherren des Düsseldorfer HC reisen nach Hamburg, um dort am Samstag gegen den THK Rissen und Sonntag gegen den Großflottbeker THGC anzutreten. In der Hansestadt wollen die Düsseldorfer mit zwei Siegen ihren zweiten Tabellenplatz hinter Hannover 78 sichern, um die Chance auf den Aufstieg in die erste Bundesliga zu wahren. Die Oberkasseler sind derzeit zwar punktgleich mit den Hannoveranern, haben jedoch ein Spiel mehr bestritten als die Niedersachsen. Beim direkten Aufeinandertreffen am letzten Spieltag könnte der DHC den Tabellenführer einholen, doch die Düsseldorfer besitzen ein klar schlechteres Torverhältnis. So sind sie auf Mithilfe der Ligakonkurrenz angewiesen.

Doch der DHC muss auch selbst alle anstehenden Partien schadlos überstehen. Dies wird insbesondere gegen den Tabellensechsten Großflottbek kein leichtes Unterfangen. „Flottbek ist spielerisch stark und hat sich bisher deutlich unter Wert verkauft“, sagt Interimstrainer Akim Bouchouchi. „Trotzdem müssen wir den Anspruch haben, auch auswärts gegen eine solche Mannschaft zu gewinnen.“ Er warnt jedoch seine Mannschaft davor, die wegen anderweitiger Verpflichtungen ohne ihn in die Hansestadt reisen muss, die Partie gegen Rissen auf die leichte Schulter zu nehmen: „Der vermeintlich leichtere Gegner ist auswärts eine hohe Hürde.“ Sein Team, muss sich spielerisch noch deutlich steigern, wenn es „am Ende noch ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden will.“