Handballerinnen der Fortuna wollen das Unmögliche schaffen

Im zweiten Relegationsspiel in Leverkusen muss sich das Team erheblich steigern.

Foto: Hajo Lange

Düsseldorf. Die Handballerinnen von Fortuna Düsseldorf beenden mit dem Relegationsrückspiel beim TSV Bayer Leverkusen II heute (18 Uhr, Fritz-Jakobi-Sportanlage) die sehr erfolgreiche Saison 2013/2014. Nach der 22:33-Hinspielniederlage vor 600 Zuschauern in der vollbesetzten Sporthalle an der Graf-Recke-Straße tendieren die Chancen den Aufstieg in die 3. Liga allerdings gen Null.

„Wir wollen an unsere gute Leistung aus der ersten Halbzeit aus dem Hinspiel anknüpfen“, sagt Heike Stanowski. „Uns ist allen klar, dass uns eine richtig gute Mannschaft gegenüber steht, von der wir einiges lernen können. Diese Erfahrung wird uns in der kommenden Spielzeit sicherlich weiterbringen. Wir müssen wieder das Vertrauen in unsere eigene Stärke zurückgewinnen und jede Spielerin muss dahin gehen, wo es auch weh tut.“

Für die Zweitvertretung von Bayer Leverkusen soll am Samstagabend der Aufstieg in die 3. Liga West feststehen. Das Team von Kerstin Reckenthäler, die ihr letztes Spiel als Trainerin des TSV absolviert, wird im Rückspiel personell aufgewertet: Anna Seidel und Johanna Heldmann, die im Hinspiel fehlten, weil beide in Oldenburg für die erste Mannschaft von Leverkusen in der Bundesliga zum Einsatz kamen, werden gegen Fortuna dabei sein.

Personell kann Heike Stanowski im letzten Saisonspiel erneut in Bestbesetzung antreten. „Wir wollen uns mit einer guten Leistung verabschieden“, sagt die Trainerin von Fortuna Düsseldorf.