Rollhockey Der TuS Nord hat gute Erinnerungen an Walsum

Düsseldorf · Herren gewannen vergangene Saison beide Spiele gegen den Gegner. Damen-Team tritt auch dort an.

Tarek Abdalla soll für den TuS Nord wieder seine Torgefahr beweisen.

Foto: Ja/Benefoto

Rund fünf Wochen liegt das letzte Bundesliga-Spiel des TuS Nord zurück. Am 28. September bezwang das Team von Trainer Robbie van Dooren die IGR Remscheid daheim mit 4:3. Seither war der Rollhockey-Erstligist nur einmal auf internationalem Parkett gefordert und kassierte gegen den spanischen Vertreter aus Girona eine deutliche 0:7-Niederlage. Nun geht es für die Unterrather in der Liga weiter – mit einer schweren Auswärts-Aufgabe am Samstag (18 Uhr) bei der RESG Walsum im Norden Duisburgs.

„Der Gegner hat beim 6:7 nach Verlängerung in Herringen zuletzt gezeigt, dass er mit den Topteams der Liga mithalten kann. Und unsere Ausgangslage könnte sicherlich besser sein. Wir haben wieder nur sieben Feldspieler zur Verfügung“, sagt Tobias Paczia vor dem „Nachbarschaftsduell“ beim Tabellenzweiten, der drei seiner bisherigen vier Spiele gewann. Verzichten muss der TuS Nord auf den im Urlaub weilenden Jonas Pink sowie den verletzten Daniel Kutscha, dafür ist Nachwuchstalent Ben Barnekow wieder mit dabei. Trotz des unvollständigen Kaders soll es im vierten Saisonspiel den dritten Dreier geben, um die gute Position im Kampf um die Play-off-Plätze zu festigen.

„Eigentlich haben wir gute Erinnerungen an die vergangenen Spiele in Walsum. Wenn wir die Aufgabe so angehen wie vor zwei Wochen das Europapokalspiel, dann mache ich mir auch mit einem nicht kompletten Kader keine Sorgen“, äußert sich Paczia zuversichtlich. In der vergangenen Saison setzten sich die Grün-Weißen in beiden Partien durch. An der Eckener Straße gab es ein 4:2, auswärts einen 6:4-Erfolg.

Damen haben im Training an der Feinabstimmung gefeilt

Bereits am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) sind die Damen des TuS Nord in Walsum gefordert. Nach drei Niederlagen zum Start wartet die junge Mannschaft von Trainer Alex Leon sehnlichst auf das erste Erfolgserlebnis. „Walsum ist sehr stark, sie haben unter anderem zwei Spanierinnen in ihrem Kader. Wir haben zuletzt viel an unseren Spielzügen und unserer Verteidigung gearbeitet“, sagt Jenny Delgado, deren Team ohne Torhüterin Maren van der Feld nach Duisburg reist.