Die Zukunft sieht düster aus

Düsseldorf. Die Träume sind geplatzt wie ein mit den größten Hoffnungen zu prall gefüllter Luftballon. Auch in diesem Jahr wird die DEG ihre neunte Meisterschaft nicht feiern können und nun vermutlich auch noch lange darauf warten müssen.

Der stärkste Kader seit 1996 hat schlichtweg versagt und sogar für das schlechteste Abschneiden seit 2005 gesorgt. Jetzt muss alles auf den Prüfstand.

Vom bereits entlassenen Trainer, der mit der Bekanntgabe seines Wechsels nach Mannheim den Spielern fehlende Vereinstreue im falschen Moment vorgelebt hat, über die Profis, die für viel Geld zu wenig Leistung gebracht haben, bis hin zum Manager, der diese Spieler geholt hat.

Die Zukunft sieht düster aus. Durch das frühe Aus fehlen Einnahmen für einen neuen starken Kader. Leichtfertig wurde zudem eine Riesenchance vertan, die DEG im deutschen Eishockey wieder als große Marke zu etablieren.