Frauenfußball Packung für DJK Tusa und ein Kantersieg für den CfR Links

Düsseldorf · Die Fleherinnen gehen beim Mitaufsteiger 2:8 ein. Heerdterinnen siegen 6:0.

Sandra Moser ist die Toptorjägerin vom CfR Links und hat bereits zehn Pflichtspieltreffer erzielt.

Foto: CFR

Die eine Mannschaft verteilte eine Packung, die andere erhielt eine solche. Unterschiedlicher als am zweiten Spieltag hätten die Gefühlswelten der Düsseldorfer Frauen-Fußball-Niederrheinligisten wohl kaum sein können. Während der CfR Links gegen den SV Hemmerden ein 6:0 (4:0) feiern konnte, musste TuSA Düsseldorf beim Mitaufsteiger Viktoria Winnekendonk ein sehr empfindliches 2:8 (1:4) einstecken. Das Team von Younes Tba ließ Kampf und Laufbereitschaft vermissen und leistete sich etliche individuelle Patzer.

So führten die Gastgeberinnen aus Kevelaer durch Tore von Paulina Heilen (14.) und Henrike Schmidtmann (21.) früh mit 2:0. Die mit dem 1:2 von Mandy Zimmermann (25.) aufkeimende Hoffnung zerstörte Samira Berns nur eine Minute später. Und Berns ließ es weiter krachen. Die Torschützenkönigin der vergangenen Landesliga-Saison stellte die Fleherinnen vor unlösbare Probleme und mit Treffern in der 34. sowie 46. Minute auf 5:1. Zwar gelang Angela Folten das 2:5 (53.), doch wegen unzähliger Löcher im Verbund musste sich die TuSA von der Mannschaft aus dem Gelderland abfertigen lassen. 55 Zuschauer konnten so noch die Treffer von Heilen (55.), Selina Berns (70.) und Jana Claus (72.) bejubeln.

CfR Links sorgt schnell
für klare Verhältnisse

Grund zum Jubel hingegen gab es beim CfR Links. Das Team von Trainerin Elisa Wilson kam zu einem nie gefährdeten und unerwartet hohen Erfolg über den SV Hemmerden. Schon nach weniger als einer halben Stunde war das ungleiche Duell an der Pariser Straße entschieden. Da führten die Heerdterinnen durch ein Eigentor von Mareike Esser (11.) sowie Tore von Sandra Moser (22.), Lena Hinnemann (26.) und Sarah Pankau (28.) bereits mit 4:0.

Nach dem Seitenwechsel fehlte dem CfR bei einer Vielzahl an Eckstößen zwar zunächst etwas die Konzentration. Doch als der an diesem Tage unglücklichen Mareike Esser in der 56. Minute der Ball an die Hand sprang, verwandelte Sandra Moser den fälligen Elfmeter zum 5:0. Moser gelang in der 74. Minute dann auch der Endstand, als sie einen dynamischen Alleingang zu ihrem bereits zehnten Pflichtspieltreffer dieser Saison vollendete. „Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung. Wir haben heute sehr konzentriert und diszipliniert gespielt“, sagte Elisa Wilson.