Fußball: Mader glaubt fest an den Klassenerhalt

Spannung pur im Abstiegskampf, und der CfR Links ist in der Bezirksliga mitten drin.

Düsseldorf. Sechs Punkte sind in der Fußball-Bezirksliga noch zu vergeben und vier Klubs machen den dritten Absteiger neben Bayer Dorma-genII und dem SFD 75 unter sich aus. Der CfR Links kann am Sonntag mit einem Sieg über den direkten Konkurrenten Holzheimer SG dem Klassenerhalt ein großes Stück näher kommen, beziehungsweise ihn schon sichern - wenn die Konkurrenz mitspielt. Wir sprachen mit CfR-Trainer Dirk Mader über das Abstiegs-endpiel.

Herr Mader, seit Wochen betonen Sie Ihre Überzeugung, dass dem CfR der Klassenerhalt gelingt. Wie nervös sind Sie vor Sonntag?
Dirk Mader:
Nervös bin ich eigentlich nicht. Ich bin sicher, dass die Mannschaft Holzheim schlagen wird, wenn sie das abruft, was sie kann. Eine gewisse Anspannung macht sich allerdings schon bemerkbar.

Auf welche Spieler aus ihren Reihen setzen Sie in dieser Situation ganz besonders?
Mader:
Ich hebe da keinen besonders hervor, das Team muss geschlossen auftreten. Da spielen Einzelne keine große Rolle.

Am vergangenen Spieltag schaffte der CfR gegen den Tabellenletzten Bayer Dormagen II nur ein 0:0. Wie sehr wurmt sie das?
Mader:
Das wurmt mich nicht. Dazu bin ich schon zu lange im Fußball tätig. Es gibt eben solche Spiele, bei denen der Ball einfach nicht ins Tor will. Genau so eins war das am Sonntag.

Derzeit belegt Jüchen den letzten freien Abstiegsplatz. Die SGKaarst ist als Elfter drei Punkte entfernt, Links und Holzheim liegen dazwischen. Noch dazu ist das Torverhältnis aller Klubs ähnlich. Bleibt es bis zum letzten Spieltag ähnlich?
Mader:
So, denke ich, wird es sein. Von Jüchen bis Kaarst, alle kann es erwischen. Es gibt für die beiden letzten Spieltage so viele Rechenbeispiele. Ich versuche mich lieber, auf unser Spiel am Sonntag zu konzentrieren.