Hallenhockey: DSD tritt den traurigen Gang in die dritte Liga an
Düsseldorf. Für den DSD hätte die Saison in der zweiten Hallenhockey-Bundesliga gar nicht schlimmer enden können. Das Team von Trainer Bernd Schöpf trauerte nach dem abschließenden 3:6 gegen Aufsteiger Kahlenberger HTC über den Abstieg in die Drittklassigkeit.
„Wir hatten uns andere Ergebnisse der Konkurrenz erhofft“, sagte DSD-Teamsprecherin Claudia Schäfer-Knobloch. Weil die Schlusslichter BW Köln und Bonner THV am letzten Spieltag dreifach punkteten, gab es beim DSD lange Gesichter. Vor allem vom Tabellenzweiten DSC 99 hatte sich der DSD Schützenhilfe erhofft. Doch der Lokalkonkurrent verließ den Platz in Bonn überraschend als Verlierer.
Der DSD hatte die favorisierten Gäste am Rande einer Niederlage. Bei einer Strafecke traf Verteidiger Jens Knobloch Mitte der zweiten Halbzeit aber nur die Latte. Es wäre der Ausgleich zum 4:4 gewesen. So zog Kahlenberg in der Schlussphase davon. Damit war der Abstieg der Grafenberger besiegelt. Die Tore für den DSD erzielten Paul Tenckhoff (2) und Torne Krüger. jawo