Hockey: Am Samstag startet die Regionalliga

Während der DSC 99 viele Abgänge kompensieren muss zählt Aufsteiger DSD zu den Favoriten.

Düsseldorf. . Nach dem Aufstieg des DSD Düsseldorf aus der Oberliga treten in dieser Spielzeit zwei Düsseldorfer Teams in Deutschlands dritthöchster Spielklasse an.

Der Düsseldorfer SC 99 muss nach dem knapp verpassten Aufstieg viele Abgänge verkraften. Gleich vier Leistungsträger zieht es in die erste Bundesliga zu Schwarz-Weiß Neuss. Die Trainer Arno Bewig und Jörg Müller müssen zudem den Weggang zwei weiterer Spieler aus Altersgründen kompensieren.

Zu allem Überfluss fallen auch noch Lukas Gutsche und Philip Schmitz die gesamte Hinrunde verletzt aus. "Ich glaube trotz der vielen Nackenschläge an unsere Chance eine gute Serie zu spielen", betont Bewig.

In Zweitliga-Absteiger Marienburg gastiert am Samstag gleich ein dicker Brocken an der Diepenstraße (15 Uhr). Anlass zur Hoffnung geben die Neuzugänge Michael Mühlenbein (Aachen), Bastian Brüggen (Rahlstedt) und Julian Binias (Moers), sowie die guten Testspielergebnisse.

Besser sieht es beim Aufsteiger DSD aus. Gleich im ersten Regionalligajahr zählt das Team um Spielertrainer und Schweizer Nationalspieler Ulrich Bergmann zu den Favoriten auf den Sprung in die zweite Bundesliga. Der DSD kann auf einen großen und individuell stark besetzten Kader zurückgreifen. Mittelfeldmotor Sebastian Pelzer, der aus Neuss nach Grafenberg wechselte, ist sicher der prominenteste Spieler der gesamten Regionalliga.

Trainer Bergmann tritt vor dem schweren Heimspiel gegen Mitfavorit SW Köln (Anstoß 12 Uhr) auf die Euphoriebremse. "Es wird uns sicher nicht leicht fallen, uns direkt an das hohe Tempo in der Regionalliga zu gewöhnen", sagt der Trainer.