„Heute waren wir von unserem Leistungsmaximum weit entfernt, aber umso erfreulicher ist es, dass wir uns noch in dieses Spiel hinein gekämpft haben“, sagte Trainer Philipp Heymanns.

Seine Mannschaft war kurz vor dem Halbzeitpfiff durch eine Strafecke in Rückstand geraten und hätte sich nicht über weitere Gegentreffer nach dem Seitenwechsel beschweren dürfen.

Doch der gut aufgelegte Torwart Lennart Bobzien parierte sogar einen Siebenmeter (45. Minute) der Domstädter und läutete damit die Wende des Spiels ein. So erzielte Florian Höper noch den Ausgleichstreffer (63.) für den DSC, der damit auf dem dritten Tabellenplatz rangiert. G.G.

Nach dem Viertelfinal-Coup mit dem 14:10 bei den Marburg Mercenaries freuen sich die Bundesliga-Footballer der Panther nun auf Sonntag: Bei Titelverteidiger Kiel Baltic Hurricanes steht das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft an (15 Uhr). Interessant dabei: „Den Einzug in die Play-offs können wir uns finanziell gar nicht leisten“, sagt Panther-Vorstand Marcel Friedrich.

Fahrten zu den Auswärtsspielen, sowie die Kosten für Trainer und US-Spieler waren nicht eingeplant. Nun springt die „Sparda-Bank“ als Sponsor ein, übernimmt einen Teil der Buskosten, die Übernachtung zahlen Spieler und Trainer aus eigener Tasche. Sportlich sind die Panther auch wegen der zwei klaren Niederlagen gegen Kiel in der regulären Saison klarer Außenseiter. Trainer Martin Hanselmann: „In den Play-offs ist alles möglich, wir haben doch alle Erwartungen längst weit übertroffen.“