Leichtathletik: Chipfolie am Schuh ist der Clou

Der 19. Brückenlauf am Sonntag ist ein Saison-Höhepunkt für den Breitensport.

Düsseldorf. Die Chipfolie am Schuh zur Zeitmessung ist der Clou beim 19. Sparda-Bank-Brückenlauf am Ostersonntag. „Wir setzen ihn erstmals ein. Nach dem Rennen kann er von den Teilnehmern bei uns entsorgt werden“, sagt Organisationschef Georg Schimmelpfennig vom ausrichtenden Polizei Sport Verein.

Der Einweg-Chip wird den Startern zum Nulltarif zur Verfügung gestellt, bezahlt werden muss die ein Euro teure Folie allerdings vom Veranstalter. „Wir erwarten rund 2.000 Läufer- und Läuferinnen. Wegen des Osterfestes werden wir ein Drittel unter der Zahl des vergangenen Jahres liegen“, sagt Schimmelpfennig.

Auch weil 400 Düsseldorfer, die in Vereinen organisiert sind, fehlen werden. Der ART und der ASC haben ein Trainingslager an der italienischen Adria-Küste aufgeschlagen, der SFD in Südtirol und der TV Angermund in Frankreich. Ihr oberstes Saisonziel ist der Düsseldorf-Marathon am 8. Mai. Deshalb ist mit Sascha Dee bislang auch nur ein Düsseldorfer Top-Läufer gemeldet.

„Wir sehen uns als Breitensport-Veranstaltung“, sagt Angelika Peters vom Hauptsponsor der rund 25.000 Euro teuren Veranstaltung. Antritts- und Siegprämien werden nicht gezahlt. Dagegen sorgt der Veranstalter für Erfrischungsgetränke und Kuchen, die den Teilnehmern gereicht werden. Die Rundumversorgung umfasst auch die medizinische Betreuung, für die mit entsprechenden Kräften gesorgt wird.

Die Startgelder liegen zwischen null (Bambini) und zwölf Euro (Hauptlauf).