Leichtathletik: Medaillen für den Nachwuchs
Bei den Nordrhein-Schüler-Hallenmeisterschaften gab es zwei Goldmedaillen sowie jeweils eine Silber- und Bronzemedaille.
Düsseldorf. Einen großen Fortschritt haben einige Düsseldorfer Vereine bei der Entwicklung der Nachwuchs-Leichtathletik zu verzeichnen. Das wurde bei den Nordrhein-Schüler-Hallenmeisterschaften am Sonntag in der Halle im Arena-Sportpark deutlich.
Neben den beiden Goldmedaillen sowie jeweils einer Silber- und Bronzemedaille für den Düsseldorfer Nachwuchs gab es auch viel Licht in einigen Wettbewerben mit weiteren sehr guten Platzierungen - aber auch noch Schatten.
In den Leichtathletikzentren am Nordrhein wie in Köln und Leverkusen ist man immer noch immer ein gutes Stück weiter. Neben den genannten Medaillen (die WZ berichtete) sprangen oder liefen auch drei Düsseldorfer nur knapp an Bronze vorbei.
Dies widerfuhr der 14-jährigen Carmen Hartnigk (ASC) beim Stabhochsprung (2,70 m) und der Angermunderin Katharina Günther beim Weitsprung der 14-Jährigen (4,90 m) sowie dem 14-jährigen Max Thorwirth (SFD 75) im 1000 m-Lauf (2:56,24 Minuten).
Leider konnten in einer Reihe von Wettbewerben Düsseldorfer Nachwuchsathleten erst gar keine Teilnahme-Normen schaffen und zwar in der Hälfte aller Disziplinen: Das zeigt den Nachholbedarf.
Und dass man beim mit einem tollen Stadion (Rather Waldstadion) ausgestatteten ART nicht nur ohne Medaille blieb, sondern mit dem achten Rang im Dreisprung (Robin Kutscha, 10,80 m) gerade einmal bei der Siegerehrung vertreten war, kann nicht befriedigen. Aber auch dort soll sich in Kürze etwas tun.