Spiel des Tages Mit dem neuen Trainer sollte der TuS jetzt auch punkten

Düsseldorf · Torhüter Fabian Rech spricht über die Problematik in Gerresheim. Worbertz löst dort Schmitz ab.

Fabian Rech vom TuS Gerresheim weiß, dass er mit seinem Team punkten muss.

Foto: TiuS Gerresheim/TuS Gerresheim

Der TuS Gerresheim befindet sich in der Fußball-Bezirksliga insgesamt im Soll. Kurz vor Ende der Hinrunde belegt der Aufsteiger den 13. Tabellenplatz. Dennoch gab es beim TuS unter der Woche einen überraschenden Wechsel auf der Trainerbank. Christian Schmitz ist zurückgetreten. Für ihn übernimmt in Michael Worbertz – ein alter Bekannter. Wir sprachen mit Torhüter Fabian Rech über die aktuelle Situation im Verein.

Herr Rech, haben Sie die Ereignisse unter der Woche vorausgesehen?

Fabian Rech: Nicht wirklich. Es hatte ein Gespräch zwischen Mannschaft und Trainer gegeben. Danach hat Christian Schmitz das Traineramt aus persönlichen Gründen niedergelegt. Für mich kam das überraschend, zumal ich mit ihm auch immer sehr gut klar gekommen bin.

Was erhoffen Sie sich von Michael Worbertz?

Rech: Er kennt die Mannschaft und den Verein und hat fußballerisch ein enormes Wissen. Inhaltlich ist seine Trainingsarbeit wirklich top. Ich hoffe, dass es uns gemeinsam schnell wieder gelingt, den Fußball zu spielen, der den TuS ausmacht.

Was genau meinen Sie?

Rech: Wir müssen wieder mehr Wert auf die Defensive legen und aus einer kompakten Abwehr heraus spielen. Das hat uns immer ausgezeichnet. Wir bekommen aktuell zu viele Gegentore und haben so auch schon Punkte liegen gelassen. Zudem müssen wir an der Fitness arbeiten, so selbstkritisch müssen wir alle sein.

Steht die Mannschaft nun zu Hause gegen den HSV Langenfeld besonders in der Pflicht?

Rech: In gewisser Weise ja. Nur wir Spieler können schließlich aktiv beeinflussen, was auf dem Platz passiert. Und wir haben nun mit HSV Langenfeld und danach mit SV Wersten 04 zwei Gegner vor der Brust, die ich zu unmittelbaren Konkurrenten zähle. Da sind wir gefordert, zu punkten.