Nicht nur im Feiern sind die Hockeyherren des DSC Meister

Herren des Düsseldorfer SC feiern den Wiederaufstieg in die Regionalliga. Mit dem 7:1 in Oelde wurden die letzten Zweifel beseitigt.

Foto: DSC

Düsseldorf. Die Hockeyherren des Düsseldorfer SC haben am vergangenen Wochenende frühzeitig ihre Rückkehr in die Regionalliga feiern können (wir berichteten). Mit einem souveränen 7:1-Sieg bei TV Jahn Oelde bauten die Gerresheimer ihren Vorsprung auf den Tabellenzweiten aus Dortmund auf neun Punkte aus. Selbst falls das Team aus Dortmund alle noch ausstehenden drei Partien gewinnen sollte und der DSC alle verlieren würde, besteht kaum noch die rein rechnerische Chance, dass Dortmund gleichziehen könnte. Denn der DSC hat auch das deutlich bessere Torverhältnis, so dass die Mannschaft von Trainer Frank Willems bereits in Oelde ihren Erfolg bejublen und auf der Heimfahrt ausgiebig feiern konnte.

„Die rechnerische Minimalchance, dass wir noch eingeholt werden, ist rein theoretischer Natur. Die Mannschaft hatte sich die Party nach einer wirklich tollen Saison auch verdient“, sagte der DSC-Trainer, der mit seinem Team per Bus nach Oelde gereist war, damit auf dem Rückweg am späten Sonntagabend bereits feuchtfröhlich gefeiert werden konnte.

In Oelde hatte sich der DSC, wie in der gesamten laufenden Saison gewohnt, als haushoch überlegener Favorit präsentiert und kam durch Treffer von Lukas Roloff (3), Dhani Bendig, Benjamin Wolfertz, Philip Pohl und Philip Schmitz zum in der Höhe absolut verdienten 7:1-Sieg. Bezeichnend ist auch, dass die Düsseldorfer den Gegentreffer selbst per Eigentor beisteuern mussten.

Nun wollen sich die Düsseldorfer nach einer Saison mit zahlreichen Spielen auf ein Tor wie dem in Oelde, bei denen es über 70 Minuten bei den Gegnern allein um Schadensbegrenzung und beim DSC um die Höhe des Erfolges ging, in den letzten Saisonspielen bereits auf die Regionalliga vorbereiten.

„Unsere Gedanken richten sich bereits auf die kommende Saison, denn da wollen wir als Aufsteiger direkt oben mithalten“, gibt Kapitän Florian Spelz schon jetzt die Marschroute für die kommende Spielzeit vor. Denn noch einmal Oberliga will sich niemand beim DSC antun.