Düsseldorf Niederrheinpokal: Rath will Spaß haben

Düsseldorf. Sie hätten ihr Spiel des Jahres zu gerne vor eigenem Publikum ausgetragen. Doch daraus wird nichts. Aus Sicherheitsgründen darf der Fußball-Landesligist Rather SV seine Zweitrundenpartie im Niederrheinpokal gegen den Drittligisten MSV Duisburg Mittwoch nicht im Rather Waldstadion nachholen, was aufgrund vergleichbarer Fälle in der Vergangenheit auch so zu erwarten war.

Etwas überraschender war da schon die Empfehlung der Sicherheitsbehörden, die Partie außerhalb Düsseldorfs auszutragen.

So findet das „Heimspiel“ des RSV nicht etwa im Paul-Janes-Stadion am Flinger Broich, sondern im PCC-Stadion in Duisburg-Homberg statt. Dass sich die Freude darüber bei Spielern und Verantwortlichen in engen Grenzen hält, ist verständlich. Dennoch gibt Trainer Christian Schmitz trotz der widrigen Begleitumstände die Marschroute aus „auf dem Platz Spaß zu haben“. An eine Sensation gegen die Profis des MSV glaubt auf Rather Seiten ohnehin niemand. Dann aber würden der KFC Uerdingen und die nächsten Probleme „auftauchen“.

Die noch im Wettbewerb verbliebenen Klubs hofften vergeblich auf ein „großes Los“. Sowohl der SC West (bei Union Nettetal) als auch die TuRU (beim VfL Repelen) haben dafür realistische Chancen, in das Viertelfinale (8. und 9. Oktober) einzuziehen. magi