Nigerianerin Idoku: Schnellste über 100 Meter
Jessie Maduka setzt sich über 200 Meter durch.
Düsseldorf. Auch das vierte ART-Advent-Indoor-Meeting wurde zu einem Erfolg. Der Großteil der 615 Teilnehmer konnte nach guten Leistungen zu Beginn der Wintersaison die Heimfahrt antreten. Bittere Ausnahme war die 17-jährige ART Top-Sprinterin Jessie Maduka, für die es eine neue Erfahrung mit der Roten Karte wegen eines Fehlstarts beim 60-Meter-Vorlauf der U 18 gegeben hatte.
war sie im Vorlauf der Frauenklasse in 7,72 Sekunden, durfte aber nur außer Wertung registriert werden und nicht im Finale mitlaufen, das Franca Idoku gewann. Die 28-Jährigen trägt inzwischen das ASC-Trikot. Sie hatte vor fünf Jahren schon im Finale der Hallen-WM für ihr Land Nigeria gestanden.
(7,66 Sekunden) lieferte sich im Endlauf einen harten Kampf mit der 21-jährigen Franziska Braun (ART/7,73 Sekunden), die dann später über 200 Meter in 25,58 Sekunden lief. Noch schneller war auf dieser Distanz Jessie Maduka, die nach 24,85 Sekunden das Ziel erreichte.
Sehr flott ging es auch im 200-Meter-Lauf der Männer zu, bei dem der 21-jährige Ismail-Jean Condé (ART) in 22,09 Sekunden nur dem Niederländer Rogier Janssen (21,90 Sek.) nicht gewachsen war, der auch das 60-Meter-Finale in (7,07) vor Uche Isaak (30/ASC) gewann.
Die große Bühne des ART-Advent-Indoor-Meetings nutzten eine Reihe von Düsseldorfer Nachwuchsathleten zu erfolgreichen Auftritten. So setzte sich der 18-jährige Maximilian Thorwirth (SFD 75) als 800-Meter-Sieger in der Zeit von 1:56,36 Minuten sehr beeindruckend in Szene. Das tat auch die 18-jährige Angermunder Stabhochspringerin Rebecca Pietsch mit der Höhe von 3,75 m. Ihre erst 14-jährige Klubkollegin Clara Stenner steigerte sich schon auf 3,20 m.