Triathlon Oberem: „Vielleicht ist auch ein internationales Format möglich“

Düsseldorf · Sonja Oberem, Organisations-Chefin des T3 Triathlon

Sonja Oberem ist sehr zufrieden mit dem Verlauf der 19. Auflage des T3 Triathlon.

Foto: Dave Young / rhein-marathon düsseldorf GmbH

Frau Oberem, wie fällt Ihr Fazit nach dem T3 Triathlon am Sonntag aus?

Sonja Oberem: Ich kann ein sehr positives Fazit ziehen. Das Feedback von Athleten und Zuschauern war sehr gut, zudem gab es keine größeren Stürze. Man kann viel falsch machen, gerade weil Triathlon durch die wechselnden Strecken für die Disziplinen Laufen und Radfahrenen sowie den Umbau für die Wechselbereiche der Bundesliga-Wettkämpfe komplizierter ist als beispielsweise der Marathon. Daher auch noch einmal einen Dank an das ganze Team, dass alles so reibungslos funktioniert hat.

Was war anders als zum Beispiel im vergangenen Jahr?

Oberem: Das Wetter war besser, nur fürs Laufen hätten es ein paar Grade weniger sein können. Wir hatten durch den Zielbereich nun auf der Landtagswiese nicht nur kürzere Wege sondern auch eine familiärere Atmosphäre. Dass wir diesmal keine Deutschen Meisterschaften dabei hatten, wirkte sich eigentlich nur auf den Ergebnisdienst aus.

Was kann man verbessern, was wäre noch möglich?

Oberem: Wir können die Stadt nicht umbauen, deshalb sind wir räumlich begrenzt. Übringes kann man sich die Zusammenarbeit mit der Stadt nicht besser wünschen. Das ist bestimmt nicht selbstverständlich. Es geht natürlich immer besser. Es gibt viele Optionen, vielleicht können wir auch internationale Formate mit integrieren. Man müsste schauen, was möglich ist. Eine Veranstaltung mit  Event-Charakter wird es auf jeden Fall bleiben. Nach dem Ereignis ist vor dem nächsten Ereignis, wir fangen also mehr oder weniger direkt mit der Vorbereitung fürs nächste Jahr an.

Sehen Sie dazu auch das Video auf unserer Internseite: