Petzschner: Auch die Nähe zu den Fans gehört dazu
Düsseldorf. Vom Trainingsplatz auf die Massagebank und danach auf den Centre Court oder hinter die Spielerbank zum Zuschauen. Für die Tennisprofis der acht teilnehmenden Nationen ist der Tagesablauf beim World Team Cup auf der Anlage des Rochusclubs meist identisch.
Am Mittwochmittag standen bei Philipp Petzschner Aufschläge auf dem Trainingsplan. Eine halbe Stunde, mal von links, mal von rechts, immer abwechselnd. Der deutsche Doppelspezialist, immerhin die Nummer neun der ATP-Weltrangliste, geriet bei der Einheit mächtig ins Schwitzen. „Diese Vorbereitung ist sehr wichtig, damit man im Rhythmus bleibt“, sagt der 27-Jährige, der im Doppel mit Christopher Kas erst am Nachmittag antreten musste, im dritten Match auf dem Centre Court, in dem die Entscheidung gegen Spanien fiel.
Die Plätze am Waldrand sind in dieser Woche sehr gut frequentiert. Auch von Zuschauern, die sich die Profis aus nächster Nähe anschauen wollen oder auch, um ein Autogramm zu bekommen. „Das ist kein Problem. Der World Team Cup ist ein familiäres Turnier. Dazu gehört auch die Nähe zu den Tennisfans“, sagt Petzschner. RW/tsch