TuS Nord verliert 1:6 und ist neuer Vizemeister
Der Traum vom Deutschen Meistertitel ist für die Rollhockeyspielerinnen des TuS Nord endgültig geplatzt. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Müller verlor auch das zweite Finalspiel gegen den RSC Cronenberg und muss sich mit dem Vizetitel begnügen.
Das 1:6 (1:3) in heimischer Halle war das Ende vom Titeltraum, der nach dem souveränen Abschneiden als Hauptrundenerster zum Greifen nah war. „Es ist schade, dass uns das Glück im Finale verlassen hat. Trotzdem bin ich stolz auf meine Mannschaft“, sagte Trainer Müller. Cronenbergs Angreiferin Beata Geismann entwickelte sich zum Endspielschreck des TuS Nord. Mit insgesamt acht Treffern in den zwei Spielen war sie der Türöffner zur Meisterschaft für die Wuppertalerinnen. Ihre vier Tore konnte Müllers Team auch am Wochenende nicht kontern. Daniela Paczias Anschlusstreffer zum zwischenzeitlichen 1:3 war nicht mehr als Ergebniskosmetik. „Ich freue mich über die Vizemeisterschaft“, sagte der Trainer, doch Sebastian Müller war dennoch enttäuscht über die zwei deutlichen Pleiten in der Endspielserie (2:7/1:6). Eine Erklärung für den Leistungseinbruch hatte er nicht. In der regulären Saison hatten die Düsseldorferinnen gegen Cronenberg in vier Aufeinandertreffen nur einmal verloren. JaWo