Pferdesport: Klaus Allofs setzt auf einen Erfolg von Codoor
Zum Galopp-Renntag am Sonntag auf dem Grafenberg werden 15.000 Besucher erwartet. Der Stutenpreis steht im Mittelpunkt.
Düsseldorf. Sportliche Attraktionen rund um den Galopprenn-Sport gibt es viele am Sonntag (13.30 Uhr) auf dem Grafenberg. Im Mittelpunkt steht das Deutsche Stutenderby, das mit 400.000 Euro Preisgeld dotiert ist, über 2.200 Meter führt und zum 152. Mal ausgetragen wird, seit 2006 in Düsseldorf. Es ist der sportliche Höhepunkt auf der Galopprennbahn Grafenberg.
Im Rahmenprogramm taucht auch Codoor, ein dreijähriger Hengst im Mitbesitz von Klaus Allofs auf. Der 56-fache Nationalspieler, der einst mit seinem Bruder Thomas das Fußballspiel beim TuS Gerreisheim erlernte, ist seit 1999 Manager von Werder Bremen und hat nie einen Hehl um seine Passion zum Galopprennsport gemacht.
Allofs, der mit seiner Mannschaft zur Zeit im Sommertrainingslager in Bad Waltersdorf in Österreich weilt, hofft natürlich auf entsprechende Meriten seines Pferdes. Codoor kann vielleicht in einem mit 20.000 Euro dotierten Listenrennen um den Sieg mitmischen.
Auch Albrecht Woestes Stall Grafenberg rechnet sich mit Samiro eine gute Chance auf den Sieg aus. Im Rahmenprogramm muss man den Woeste-Galopper auf der Rechnung haben.
Rennbahn-Geschäftsfüher Bernd Koenemann blickt dem wichtigsten Renntag des Jahres sehr zuversichtlich entgegen: " Wir rechnen mit 15.000 Besuchern und raten zu einer frühen Anreise zum Grafenberg. Die Besucher sollten die kostenlosen Pendelbusse ab Staufenplatz benutzen."