Nach Sicherung der Zweitligazugehörigkeit Platz drei festigen
HSG-Trainer Ronny Rogawska freut sich sehr auf das heutige Derby beim TV Korschenbroich.
Düsseldorf. Seit Montag haben die Spieler der HSG Düsseldorf im Training noch einmal richtig angezogen — obwohl die Qualifikation für die eingleisige 2. Handball-Bundesliga inzwischen nach den jüngsten Punktverlusten der direkten Konkurrenz gesichert ist.
Am Freitag steht für den Handball-Zweitligisten zwar auch kein Spiel um den Aufstieg an. Aber auf den Hexenkessel Waldsporthalle in Korschenbroich freuen sich alle Spieler von Ronny Rogawska trotzdem.
„Dieses Derby ist schon etwas Besonderes. Das wird ein harter Kampf“, verspricht der HSG-Trainer, der natürlich ebenfalls bemerkt hat, dass „die Trainingsspiele immer intensiver und körperbetonter wurden“.
Denn beim Tabellensechsten hat der Bundesliga-Absteiger noch etwas gut zu machen. Die Pokalniederlage nach zweimaliger Verlängerung (32:35) vom August 2010 ist noch nicht vergessen. Und dass obwohl das Liga-Hinspiel in heimischer Halle von der HSG kurz vor dem Jahreswechsel klar mit 32:24 gewonnen werden konnte.
„Wir erwarten ein sehr enges Spiel und sind bestens auf den Gegner vorbereitet“, sagt der dänische Trainer der HSG, der seit Donnerstag wieder auf die beiden Linksaußen Marcel Wernicke und Jan Artmann zurückgreifen kann. Auch Bastian Roschek und „Paco“ Fölser stehen seit Dienstag wieder im Training, so dass der Trainer erstmals wieder aus den Vollen schöpfen kann.
Die noch vorhandene theoretische Chance in den Aufstiegskampf einzugreifen, interessiert Rogawska eigentlich nicht. „Wir schauen auf unsere Spiele und wollen den dritten Platz festigen.“ Bei vier Punkten Rückstand auf Platz zwei und noch drei ausstehenden Spielen ist diese Aussage nachzuvollziehen.
„Was andere Mannschaften machen, interessiert uns nicht.“ Es sei denn, entweder der Bergische HC oder der TV Hüttenberg würde noch zwei Mal patzen. Beide erstplatzierte Mannschaften müssen noch jeweils zweimal auswärts antreten. Die HSG allerdings auch . . .