Rollhockey Tarek Abdalla führt den TuS Nord zum Heimsieg gegen Cronenberg

Düsseldorf · Der Torjäger erzielt beim wichtigen 3:1 alle drei Treffer.

Trainer Robbie van Dooren konnte mit der Mannschaft nach dem 3:1-Erfolg durchaus zufrieden sein.

Foto: Horstmüller/HORSTMUELLER GmbH

Drei Tore von Tarek Abdalla haben dem TuS Nord drei wichtige Punkte im Kampf um die Play-off-Plätze in der Rollhockey-Bundesliga beschert. Im ersten Pflichtspiel nach dem Jahreswechsel setzen sich die Unterrather ohne den verletzten Charlie Gatermann in eigener Halle mit 3:1 (0:0) gegen den RSC Cronenberg durch und schoben sich in der Tabelle sogar auf Rang drei vor. „Es war ziemlich zäh auf beiden Seiten“, resümierte Torjäger Abdalla, der nun auf 14 Treffer in acht Begegnungen kommt. „Beide Mannschaften haben lange wenig zugelassen. Das war einfach auch gute Verteidigungsarbeit in einem körperlich geführten Spiel.“

Nach 33 Minuten gingen die Gäste durch Max Thiel in Führung. Als die Wuppertaler in Unterzahl agierten, traf Abdalla zum Ausgleich (39.). Fünf Minuten später brachte er seine Farben dann in Führung, in der Schlussminute sorgte der beste Mann auf dem Parkett dann auch noch für die Entscheidung. „Wir hatten in der zweiten Hälfte ein klares Chancenplus“, erklärte Abdalla. „Dieser Sieg war in jedem Fall sehr wichtig, um unter die ersten Vier und in die Play-offs zu kommen. Jetzt kommen wichtige Duelle mit direkten Konkurrenten. Wenn wir gegen Remscheid und im Nachholspiel gegen Walsum auch punkten, sind wir auf dem richtigen Weg.“

Damen kassieren in Remscheid beim bei Tabellenführer zehn Tore

Auf diesem sind die Damen des TuS Nord allerdings nicht. Bei der IGR Remscheid ging die Mannschaft von Trainer Alex Leon mit 0:10 (0:2) unter. Bis zur 15. Minute hielten die Gäste beim Tabellenführer ein 0:0 und selbst mit dem 0:2-Rückstand zur Pause konnten die Grün-Weißen noch einigermaßen leben. In Durchgang zwei brachen dann jedoch alle Dämme. Angeführt von der siebenfachen Torschützin Saphria Giersch spielten sich die Remscheiderin in einen regelrechten Rausch und verpassten den TuS-Damen mit dem zweistelligen Resultat sogar die „Höchststrafe“.