Rollhockey/TuS Nord: Pullers Pläne sind bislang aufgegangen
TuS Nord ist trotzdem nur Außenseiter.
Düsseldorf. Von einem Drei-Stufen-Plan hatte TuS Nord-Trainer Willi Puller gesprochen. Über Siege gegen den RSC Darmstadt (letztes Saisonspiel) und den VfB Remscheid (Pokal) sollte sich sein Team das nötige Selbstvertrauen für die schwierige Hürde in der ersten Play-off-Runde (zwei Siege sind nötig) verschaffen. Bisher ging dieser Plan perfekt auf, doch es liegt auf der Hand, dass die Unterrather gegen Germania Herringen nur Außenseiter sind. Stephan Stein kehrt ins Team zurück, und auch deshalb hofft Puller auf eine Leistungssteigerung.
"Herringen hat zuletzt hoch beim deutschen Meister Iserlohn gewonnen. Vielleicht kann die junge Truppe mit diesem Erfolg nicht umgehen und unterschätzt uns", spekuliert der Trainer. "Wir wollen Herringen auf jeden Fall einen großen Kampf bieten." Die Einsätze von Torhüter Daniel Holz, der in dieser Woche wegen Rückenschmerzen im Training aussetzen musste, und Jonas Pink sind fraglich.