Düsseldorf. Nico Sussenburger hat seine Zweifel abgelegt. Vor Beginn der Hinrunde hatte der Trainer von Hockey-Zweitligist DHC die Sorge, dass seine Mannschaft womöglich Eingewöhnungsschwierigkeiten haben könnte. Nach dem Abstieg fürchtete Sussenburger nach personellen Veränderungen und dem Trainerwechsel, dass der DHC nur mäßig aus den Startlöchern kommen würde. Das hat sich zerschlagen. Mit drei Siegen aus den ersten vier Spielen hat der DHC seine Stärke unter Beweis gestellt. Im Rennen um den einzigen Aufstiegsplatz liegen die Oberkasselerinnen als Zweite aussichtsreich.

„Wir sind in unserer spielerischen Entwicklung weiter als ich mir erhofft hatte“, sagte Trainer Sussenburger. Die kommenden Gegner zählen zum unteren Mittelfeld der Liga. Am Samstag steht das Heimspiel gegen Großflottbek aus Hamburg auf dem Programm (14.30 Uhr, Am Seestern). Am Sonntag gastiert der DHC Hannover in Düsseldorf (12 Uhr). Alles andere als sechs Punkte wäre für die Rot-Blauen eine Enttäuschung. Hannover hat nur einen Punkt aus vier Spielen geholt, und auch Großflottbek zählt nicht zu stärksten Gegnern. Für den DHC geht es darum, die gute Ausgangsposition zu festigen. In der kommenden Woche steht das richtungsweisende Duell bei Mitabsteiger ETuF Essen an. Sollte der DHC an diesem Wochenende nicht sechsfach punkten, könnte Spitzenreiter Braunschweig enteilen.