T3: Triathlon kürt die neuen Meister
Der T³ hat sich zu einer etablierten Veranstaltung entwickelt. Die Anmeldezahlen sind auf einem konstant hohen Niveau.
Düsseldorf. Die modifizierte Strecke mit der Zielankunft an der Unteren Rheinwerft kam bei Zuschauern, den 2000 Sportlerinnen und Sportlern des vierten T³-Triathlon gut an. Sprintsieger Mario Mola sprach von Gänsehaut-Atmosphäre auf dem von 40 000 Zuschauern umsäumten Kurs, der vor allem den Medienhafen und das Rheinufer zu einem Treffpunkt für Familien machte.
„Die Stimmung an der Strecke war überwältigend. Dazu hat auch die Kombination mit dem Frankreichfest am Rheinufer beigetragen. Der T³ Triathlon hat sich nochmals weiterentwickelt und an Attraktivität gewonnen“, sagt Martin Ammermann, Geschäftsführer Düsseldorf Congress Sport & Event. „Erstmals wurde der Düsseldorfer Stadtmeister ermittelt. Wir möchten den Düsseldorfer Sportlern dadurch ein Podium bieten, das gilt für Breitensport und Spitzensport gleichermaßen.“
Angefangen von den Bundesliga-Rennen mit Athleten der Weltspitze, über die Deutschen Altersklassen-Meisterschaften über die Olympische Distanz, Sprintrennen für Jedermann bis hin zu einem großen Fest für die Familie beim Rahmenprogramm auf der Landtagswiese. Den Auftakt des Triathlon-Wochenendes machte die zweitägige Triathlon-Messe auf der Landtagswiese. Weitere Highlights waren das Neopren-Testschwimmen im Medienhafen sowie die Pasta Party für die Teilnehmer im Athletenhotel Courtyard by Marriott.
Derart gestärkt wurden die ersten Stadtmeister über die Sprint- und die Olympische Distanz ermittelt. Überragend war die Leistung von Andrea Schmitz im Sprint. Die 46-jährige, die selbst an Multipler Sklerose erkrankt ist, gewann mit großem Vorsprung in 1:16,26 Stunden. Bei den Herren setzte sich Fernando Concha (Run2) in 1:08,52 Stunden vor Marc Oppermann (Freie Schwimmer) in 1:09,10 Stunden durch. Auf der Olympischen Distanz siegte Alexander Jasch (Freie Schwimmer) in 1:54,17 Stunden vor Valentin Lenz (Run2) in 1:56,38 Stunden.