Düsseldorf TuRU tritt in Homberg an

Nach zehn Punkten aus vier Spielen darf sich die Zilles-Elf nicht ausruhen.

Düsseldorf. Frank Zilles darf sich auf die Schulter klopfen. Der Trainer der TuRU hat den Fußball-Oberligisten mit zehn Punkten aus den letzten vier Partien aus einer prekären Lage in etwas ruhigeres Fahrwasser geschoben. Auf dem erarbeiteten Sechs-Punkte-Polster auf die Abstiegsränge ausruhen will sich Zilles aber keineswegs. „Wir müssen weiter am Ball bleiben, denn unsere Tabellensituation ist immer noch angespannt“, sagt der Ex-Profi vor dem Auswärtsspiel am Donnerstag beim VfB Homberg.

„Wir haben in der Hinrunde viele Chancen nicht genutzt. Jetzt sind wir wesentlich effektiver und haben in den entscheidenden Momenten auch das Glück wieder auf unserer Seite“, erklärt Zilles, der in Homberg weiterhin ohne die verletzten Benjamin Schütz, Malte Boermans, Armin Pjetrovic und Shunsaku Fujita auskommen muss. Wie es um die Zukunft von Zilles, dessen Vertrag ausläuft, bestellt ist, bleibt unklar. Interessant: Seitdem Bernd Meinhardt, der neue Direktor Sport, bei der TuRU zu sehen ist, lässt sich auch der ihm vertraute Holger Wortmann regelmäßig bei den Spielen der Oberbilker blicken. An Zufall mag da längst niemand mehr glauben. magi