Wasserball: Der DSC 98 setzt auf ein neues Jugendkonzept
Düsseldorf. Trotz einer starken kämpferischen Leistung unterlag Wasserball-Zweitligist DSC 98 am letzten Spieltag der Meisterrunde der SGW RE/SV Brambauer mit 8:12, die damit an der Aufstiegsrunde zur ersten Liga teilnimmt.
Für den DSC bleibt am Ende zwar nur der vierte und letzte Platz, dennoch war Wasserballwart Mathias Iking nicht unzufrieden: „Wir haben eine erfolgreiche, aber spielerisch sicherlich auch durchwachsene Saison gespielt. Sonst wäre der dritte Rang sicherlich noch möglich gewesen.“ Immer wieder gab es beruflich bedingte Absagen zu verzeichnen, und somit fielen kurzfristig wichtige Leistungsträger aus. „Trotzdem haben wir unsere Ziele, das Erreichen der Meisterrunde und die Qualifikation für den Pokal, geschafft“, meint Teammanager Joost van Kaathoven, der schon ein Auge auf die neue Spielzeit geworfen hat: „Wir wollen in einigen Jahren mit dem selbst ausgebildeten Nachwuchs in die erste Liga aufsteigen. Deshalb werden wir auch im kommenden Jahr mit Ogün Akiray und Alexander Scholz zwei weitere Jugendnationalspieler in unseren Kader aufnehmen.“ Desweiteren wird ein zusätzlicher Jugendtrainer installiert. „Für das Geld könnten wir auch fertig ausgebildete Spieler verpflichten, aber wir haben uns bewusst für diesen Weg entschieden“, erklärt van Kaathoven. akrü