Mit und ohne Pandemiebezug Mehrere Demos am Wochenende in Düsseldorf - Polizei fordert Hundertschaft an

Düsseldorf · Die Polizei Düsseldorf rechnet mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen am Wochenende. Mehrere Demos mit und ohne Pandemiebezug sind angemeldet worden. Hundertschaften unterstützen die Beamten vor Ort.

 In Düsseldorf finden am Wochenende wieder mehrere Demos mit und ohne Pandemiebezug statt.

In Düsseldorf finden am Wochenende wieder mehrere Demos mit und ohne Pandemiebezug statt.

Foto: Alex Forstreuter

Die Polizei rechnet am 12. Februar mit erheblichen Verkehrsstörungen in der Düsseldorfer Innenstadt. Es sind mehrere Demos angemeldet worden.

Eine Privatperson hat, wie auch an den vergangenen Samstagen, ab 15 Uhr einen Aufzug über innerstädtische Straßen angemeldet. Dieser wird am Johannes-Rau-Platz starten und enden. Geplant ist der Aufzug mit Pandemiebezug durch die Stadtteile Friedrichstadt, Oberbilk, Stadtmitte, Altstadt und Carlstadt. Bei prognostizierten mehreren Tausend Teilnehmenden ist insbesondere im Innenstadtbereich im Zeitraum von 15 bis 20 Uhr mit erheblichen Verkehrsstörungen zu rechnen. Auch der öffentliche Personennahverkehr wird betroffen sein.

Ein weiterer Aufzug ohne Pandemiebezug ist mit erwarteten mehreren Hundert Teilnehmenden ab 14 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Straße angemeldet. Der Aufzug geht über innerstädtische Straßen und soll mit einer Kundgebung gegen 16 Uhr am Grabbeplatz enden. Auch hier ist damit zu rechnen, dass der Verkehr beeinträchtigt sein wird.

Um die Sicherheit rund um diese Versammlungen zu gewährleisten, setzt die Polizei Düsseldorf mehrere Hundertschaften der Bereitschaftspolizei ein.

Neben den Aufzügen ist die Polizei Düsseldorf am Samstag bei bislang insgesamt fünf weiteren Kundgebungen unterschiedlicher Größe im Einsatz.

(red)