Pech bei Losung für den Zoch: „Macht gar nichts“

Ein Platz ganz vorne im Rosenmontagszug ist wie ein kleiner Lottogewinn für die Vereine. Aber wie das so mit Lottogewinnen ist, ganz einfach kommt man da leider nicht dran. Deshalb wurde gestern Abend im Henkel-Saal zum zweiten Mal die Reihenfolge der CC-Vereine im Rosenmontagszug auf ganz faire Weise entschieden: durch das Los.

Foto: Kowalczik

Es hatte schon ein wenig was von einer Champions-League-Auslosung, als Venetia Yvonne die Platzierungen aus drei verschiedenen Töpfen ermittelte. „Und für manchen ist es bestimmt auch genauso wichtig“, sagte Klaus Use aus dem CC-Vorstand.

Demnach hätte dann die KG Unterrather Funken Blau-Gelb wohl die Bayern als Gegner in der ersten Runde gezogen, denn die Jecken müssen fast ganz hinten starten, an drittletzter Position. „Macht gar nichts“, sagte Wagenbauleiter Wolfgang Albrecht. „Die Stimmung ist überall super. Und auch, wenn wir nicht im Fernsehen zu sehen sind, es geht um das Erlebnis.“

Fest platziert im vorderen Teil sind die beiden Prinzengarden und die Düsseldorfer Bürgerwehr, die den Zug anführt. Die Zuordnung der Gesellschaften in drei Töpfe erfolgt nach dem Rotationsprinzip, so dass die Vereine abwechselnd vorne, in der Mitte und hinten fahren. Vereine, die ein Jubiläum feiern, können selbst entscheiden, in welchem Teil des Zuges sie mitfahren wollen.