Sofia Coppola: Werkschau im Souterrain

Düsseldorf. Sofia Coppola gehört zu den renommiertesten Regisseurinnen der Welt. Sie gewann einen Oscar für das beste Drehbuch für „Lost in Translation“ (2003), den Goldenen Löwen beim Festival von Venedig für „Somewhere“ (2010) und zuletzt den Regiepreis beim Festival von Cannes für „Die Verführten“ (2017).

Geboren wurde sie 1971 in New York City als Tochter von Eleanor (deren erster Spielfim „Paris kann warten“ noch in unseren Kinos läuft) und Francis Ford Coppola.

Sie debütierte 1999 mit „The Virgin Suicides“, ihr Durchbruch gelang ihr mit der melancholischen Komödie „Lost in Translation“ (2003), der ihr sowohl einen Golden Globe als auch einen Oscar für das Beste Drehbuch einbrachte. Für „Marie Antoinette“ (2006) gewann sie einen Oscar für die besten Kostüme und war mit dem Film im Wettbewerb von Cannes vertreten, und auch ihre Jugend-Satire „The Bling Ring“ feierte 2013 ihre Premiere in Cannes.