Tot geschütteltes Baby: Vater bestreitet die Tat

Düsseldorf. Zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Düsseldorf bestreitet ein 31-jähriger Handwerker, seine kleine Tochter zu Tode geschüttelt zu haben.

Er soll in Düsseldorf bei seiner drei Monate alten Tochter Hirnblutungen verursacht haben, die schließlich zum Tod des Babys führten. Der Angeklagte betonte unter Tränen, er habe das bewusstlose Kind nur auf den Armen gewiegt und das so auch bei der Polizei geschildert.

Der Staatsanwalt geht davon aus, daß der Mann überfordert war und die kleine Julia durch heftiges Schütteln zum Schweigen bringen wollte. Ein Urteil wird frühstens für den 11.August erwartet. cwo