Es handelt sich um ein wichtiges demokratisches Ritual, aber vergnügungssteuerpflichtig ist es nicht. Der Wunsch, durch Übertragung dieser Sitzungen eine deutlich größere Öffentlichkeit für die Debatten herzustellen, mag fromm sein — er wird wohl Wunsch bleiben. Andererseits sind die Übertragungen mittlerweile für so wenig Geld zu machen, dass zumindest ein Testlauf drin ist. Versuch macht klug — und vielleicht erleben wir ja alle eine Überraschung!?
Versuch macht klug
Man sollte sich nicht zu viel erwarten vom Rathaus-TV: Meistens sind die Sitzungen eine quälend zähe Angelegenheit. Die Qualität mancher Wortbeiträge muss man im Keller suchen, und eine Redezeitbeschränkung gibt es auch nicht.
25.07.2012
, 20:46 Uhr