Im Gepäck fanden sie neuwertige Armbanduhren, Mobiltelefone, Markenschuhe und Laptops, die offenbar zum eigenen Gebrauch erworben wurden. Auf die Frage nach mitgeführtem Bargeld erklärte der 38-Jährige, dass er nur Geld in seiner Brieftasche hätte, die genaue Menge aber nicht kenne.
Alleine in dieser Brieftasche befanden sich knapp 32.000 Singapur-Dollar (ca. 19.000 Euro). Im Handgepäck und den Koffern wurden weitere Geldbündel und Briefumschläge mit Euro-Noten, Singapur-Dollar, US-Dollar und der nigerianischen Währung Naira im Wert von insgesamt 145.000 Euro gefunden. In einer Jackentasche und einer Jeanshose (beide im Koffer) fanden die Zöllner jeweils weitere 100.000 Singapur-Dollar (jeweils ca. 62.000 Euro).
Auf Befragen gaben die Beschuldigten an, von einer Anmeldepflicht von Barmitteln über 10.000 Euro noch nichts gehört zu haben.
Da sie über die Herkunft und den Verwendungszweck des Geldes keine schlüssigen Erklärungen abgeben konnten, stellten die Zöllner die komplette Summe sicher und leiteten ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen die Reisenden ein. red