Verkehrsunfall Zwei Pkw kollidieren in Düsseldorf – Feuerwehr schneidet Mann aus Auto

Düsseldorf · Die Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich der Prinz-Georg-Straße und der Duisburger Straße. Insgesamt sieben Personen wurden in Krankenhäuser gebracht.

 Schwere Kollision zwischen zwei Fahrzeugen in Pempelfort.

Schwere Kollision zwischen zwei Fahrzeugen in Pempelfort.

Foto: Gerhard Berger

Am frühen Sonntagmorgen – gegen 1:12 Uhr – sind zwei Fahrzeuge im Kreuzungsbereich der Prinz-Georg-Straße und der Duisburger Straße kollidiert. Der 37-jährige Fahrer eines Audis musste von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Insgesamt sieben Fahrzeuginsassen, aus zwei Unfallwagen, wurden vom Rettungsdienst medizinisch versorgt und anschließend in Krankenhäuser transportiert. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Nach Angaben der Feuerwehr standen die beiden Pkw einige Meter vom Kreuzungsbereich entfernt und sechs Fahrzeuginsassen hatten sich eigenständig aus den Unfallwracks befreit. Der 37-jährige Fahrer eines Audis war zu diesem Zeitpunkt noch in seinem Fahrzeug, da sich die Fahrertür aufgrund des Unfallhergangs nicht mehr öffnen ließ. Notfallsanitäter nahmen Kontakt zu dem Verletzten auf, während Feuerwehrleute die Befreiung vorbereiteten. Aufgrund der massiven Bauweise des Fahrzeuges habe das Heraustrennen der Tür mit der hydraulischen Schere und dem Spreizer der Feuerwehr rund 20 Minuten gedauert. Während der Rettungsarbeiten sei der 37-Jährige medizinisch versorgt worden, sodass dann in Absprache mit dem Notarzt der Verletzte mit einem Rettungskorsett patientenorientiert aus dem Unfallwrack gehoben werden konnte, teilte die Feuerwehr mit.

Schwerer Verkehrsunfall in Düsseldorf-Pempelfort
9 Bilder

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Foto: Gerhard Berger

Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Während der Rettungsmaßnahmen am Pkw wurden sechs weitere am Unfall beteiligte Menschen durch Notfallsanitäter ebenfalls medizinisch erstversorgt und kamen anschließend in umliegende Krankenhäuser.

Nach rund einer Stunde konnten die letzten 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst den Einsatz vor Ort beenden. Zur Unfallursache und der Schadenshöhe hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

(Red)