Mehr als 3000 Tiere getötet Geflügelpest-Verdacht im Kreis Wesel bestätigt

Hamminkeln · Der Verdacht auf Geflügelpest bei Hausgeflügel in einem Betrieb in Hamminkeln-Dingden im Kreis Wesel hat sich bestätigt. Der Betrieb war schon gesperrt worden.

 Der Verdacht auf Geflügelpest hat sich am Niederrhein bestätigt. (Symbolbild)

Der Verdacht auf Geflügelpest hat sich am Niederrhein bestätigt. (Symbolbild)

Foto: dpa/Michael Buholzer

Der Verdacht auf Geflügelpest bei Hausgeflügel in einem Betrieb in Hamminkeln-Dingden im Kreis Wesel hat sich bestätigt. Das habe das Friedrich-Löffler-Institut mitgeteilt, erklärte der Kreis Wesel am Mittwoch. Der Betrieb war bereits, als der Verdacht aufkam, gesperrt worden. Alle 3200 Tiere wurden vorsorglich getötet.

Zur Eindämmung der Vogelgrippe wurde eine Schutzzone mit rund 60 Betrieben eingerichtet, die in den nächsten Wochen mindestens einmal von Mitarbeitern des Veterinäramts untersucht werden. In einer angrenzenden Überwachungszone soll stichprobenartig untersucht werden. Eine vorsorgliche Aufstallungspflicht gelte für alle gewerblichen und Hobby-Geflügelhaltungen im Kreisgebiet, unabhängig von Geflügelart und Bestandsgröße.

(dpa)