(dne) Es geht um Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Angesprochen sind alle Menschen zwischen sechs und über 90 Jahren. Im vergangenen Jahr stellten sich gut 80 Mettmannerinnen und Mettmanner der Herausforderung und legten ihr Sportabzeichen ab. Der Stadtsportbund macht darauf aufmerksam, dass es wieder an der Zeit ist, mit den Sportabzeichen zu beginnen. Dazu muss man nur seine Sportschuhe schnüren und nicht Mitglied in einem Verein werden.
Das Deutsche Sportabzeichen ist ein Breitensportabzeichen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Es zielt nicht auf Höchstleistung, sondern auf die persönliche Leistung möglichst vieler Menschen ab. In Mettmann bietet es allen Beteiligten die Gelegenheit, eine der modernsten Sportanlagen der Stadt zu nutzen.
Sportwartin Gisela Winzer gehört zum Team der sieben ehrenamtlichen Prüfer, die das Jahr über die Leistungen in den einzelnen Oberdisziplinen abnehmen: „Das Deutsche Sportabzeichen ist ein Angebot an alle Menschen, entsprechend ihren Neigungen und Fähigkeiten, Sport zu treiben und sich fit zu halten. In allen vier Kategorien Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination gibt es mehrere Disziplinen, die man wählen kann.“ Details findet man auf der Webseite www.deutschessportabzeichen.de.
Das Deutsche Sportabzeichen setzt durch die drei Leistungsstufen Bronze, Silber und Gold auf den Anreiz zur Vorbereitung und Leistungssteigerung. Das motiviert und macht Spaß. „Diese schöne Sportanlage ist normalerweise den Sportvereinen vorbehalten und sonst verschlossen. Für das Sportabzeichen steht die Anlage allen Bürgerinnen und Bürgern offen“, lockt Jens Reiter, ebenfalls aus dem Prüferteam.
Der Digital-Experte Daniel Drittler steht mit Rat und Tat zur Registrierung zur Verfügung. Seit 2024 ist es möglich, seine Leistungen während der Saison unter www.sportabzeichen-digital.de zu verfolgen.
Wann und wo geht es los? Ab 28. April immer montags um 19 Uhr am Sportplatz des Heinrich-Heine-Gymnasiums, Hasselbeckstraße 6 in Mettmann.