16 Pro NRW-Demonstranten treffen auf 30 Medienvertreter

Krefeld. Bei der für Mittwochnachmittag angekündigten Demonstration "Freiheit statt Islam" in der Nähe der Krefelder Yavuz Sultan Selim-Moschee waren die Vertreter von Pro NRW in der Minderheit.

Die nationalistische Gruppierung brachte es nach WZ-Informationen nur auf 16 Demonstranten. Derweil interessierten sich rund 30 Medienvertreter für die Veranstaltung in der Innenstadt.

Ein Zusammenschluss aus Krefelder Parteien, Gewerkschaften und antifaschistischen Organisationen wie der Verein „Bündnis Krefeld für Demokratie und Toleranz“ hatte zu einer Gegendemonstration aufgerufen, die etwa 300 Teilnehmer hatte. Es mischten sich auch Gebetsteilnehmer aus der Moschee unter die Gruppe.

Die eigentliche Demo lief nicht einmal eine Stunde. Nach einem verspäteten Start um etwa 14.45 Uhr wurde um 15.30 Uhr bereits mit der Auflösung begonnen, die jedoch von einer Sitzblockade gestört wurde. Laut Polizei verlief die Veranstaltung ruhig, vereinzelt wurde mit Eiern geworfen.

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