Südbahnhof Böll-Forum zu Flucht und Demokratie
Die NRW-Stiftung macht Flüchtlinge zum Thema einer Veranstaltung im Südbahnhof. Am 30. Oktober wird auch der Ideen- und Initiativpreis vergeben.
Krefeld. Bereits zum 19. Mal findet am Freitag, 30. Oktober, das offene Böll-Forum der Heinrich-Böll-Stiftung NRW im Krefelder Südbahnhof statt. Die Diskussion widmet sich einem Thema, das aktueller kaum sein könnte: Die aktuelle Flüchtlingsfrage als demokratische Herausforderung Europas.
Journalist und Publizist Andreas Zumach wird in seinem Vortrag auf Fluchtursachen, Verantwortlichkeiten und mögliche Verbesserungsansätze eingehen. In einem anschließenden World-Café besteht die Möglichkeit des Austauschs und der Diskussion unter Teilnehmern des Forums.
Düsseldorfer Schüler haben kulturelle Beiträge erarbeitet, und Amnesty-Mitarbeiterin Ingeborg Heck-Böckler schafft mit der Fotoausstellung „Europa — was machst Du an Deinen Grenzen?!“ gedankliche Anregungen zum aktuellen Flüchtlingsthema.
Auch der Preisträger des diesjährigen „Heinrichs“ der Heinrich-Böll-Stiftung NRW wird auf dem Forum verkündet: Der Ideen- und Initiativpreis wird an Menschen, Vereine und Organisationen verliehen, die durch soziale, ökologische oder kulturelle Projekte einen besonderen Beitrag zur modellhaften Zivilgesellschaft leisten.
Die Heinrich-Böll-Stiftung Nordrhein-Westfalen begreift sich als parteipolitisch unabhängige Trägerin gesellschaftspolitischer Bildungsarbeit in NRW. Das Forum im Südbahnhof ist öffentlich und kostenfrei. Besucher sind eingeladen.
Nähere Informationen und Anmeldungsmöglichkeiten unter Telefon 0211/93 650 80 oder per E-Mail unter: info@boell-nrw.de
