Das sagen die Clubs
Cordula Meisgen (EVK): „Eine Erhöhung würde bei uns sicher zu Buche schlagen.“
Thomas Schlösser, Vorsitzender des VfR Fischeln: „Ich habe noch nicht durchgerechnet, was das finanziell für uns bedeuten würde. Ohne die Kooperation und Hilfsbreitschaft der Vereine, hätte die Stadt mehr Probleme als ihr lieb wären. Aber es ist immer ein Geben und Nehmen. Wir werden versuchen, falls die Erhöhung kommen sollte, das professionell zu regeln.“
Dirk Wellen, Vorsitzender des Crefelder HTC: „Wir unterhalten die Anlage in der Vreed ja selbst. Wir benötigen nur im Winter vier Monate Hallenzeiten für die Hockeyteams. Das ist grundsätzlich kein existenzieller Posten in unserem Etat.“
Cordula Meisgen, Vorsitzende des Eissport-Vereins Krefeld: „Wir nehmen natürlich viele Eiszeiten in Anspruch. Eine Erhöhung würde bei uns sicher zu Buche schlagen. Ausgerechnet habe ich das aber noch nicht.“
Dieter Hofmann, Vorsitzender des Stadtsportbundes, sagt: „Die Vereine sind ausreichend belastet. Wir wünschen uns, dass keine Erhöhung der Entgelte kommt. Ich darf daran erinnern, dass die Sportvereine den Verzicht auf Sporthallen durch die Unterbringung der Flüchtlinge solidarisch getragen haben, sie haben höhere Energiekosten getragen auf den Anlagen, die in Selbstverwaltung sind. Zudem haben wir einen Sanierungsstau, der zukünftig allein durch Gelder aus der Sportpauschale nicht mehr zu leisten ist. ste