Günter Rauschenbach ist mit Sohn Olaf und den Ekelinnen Jill (14) und Nelly (12) im Pressehaus, ihrer ersten Gipfelstürmer-Station. „Ich habe schon sechs DVDs von der Ostwall-Baustelle gedreht. Heute folgt die siebte mit dem Blick von oben. Abends gucke ich sie mir dann an“, berichtet er und sagt, „und die Mädchen wollen am Gewinnspiel teilnehmen.“

Sabine Kunter ist eigens aus Köln gekommen, um „eine Übersicht über die Stadt zu bekommen“, erklärt sie.

Bianca und Angelique Uhlendorf haben sich vor dem Ausflug auf den Balkon die beiden Redaktionen angesehen. „Es ist alles neu und sieht ganz anders aus als im Fernsehen.“

Die Besucher nutzen die Gelegenheit, viele Infos von Redaktionsleiterin Dagmar Groß über die WZ und von Welle-Niederrhein-Chefredakteur Markus Wöhrl zu erhalten: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit im gleichen Haus“, berichten beide. Denn erst seit kurzer Zeit haben die Welle-Mitarbeiter ihre Schreibtische an der Rheinstraße, dem Traditionsstandort der WZ seit 1876, eingenommen.

Groß beschreibt die Arbeit der Redakteure am Bildschirm, und die Besucher lauschen. Auf die Frage, warum so oft Negatives berichtet werde, antwortet die Redakteurin: „Worüber reden wir mehr? Wir orientieren uns daran, was Sie gerne lesen und gewichten entsprechend. Wir haben auch viel Service, Tipps und Termine im Blatt. Und wenn der Oberbürgermeister alles richtig macht, berichten wir das auch.“ Anschließend verteilt sie Schlüsselbänder mit WZ-Aufdruck an die Teilnehmer, Carolin (5) bekommt einen Reflektor-Bären fürs Rad. cf