Die Holterhöfer leiden unter der Baustelle
Bei einer Ortsbegehung wird klar, dass sich an der Kreuzung von Anrather Straße und Am Rotdorn etwas ändern muss.
Holterhöfe. Bezirksvertreter von CDU, FDP und SPD sowie Mitarbeiter der Verwaltung haben sich am Donnerstag auf den Weg gemacht, um sich die Baustelle an der Anrather Straße anzuschauen. Die Kreuzung zur Straße Am Rotdorn wird dort ausgebaut. Dieter Hentschel, Vorsitzender vom Bürgerverein Holterhöfe, hat dazu eingeladen. Der vom Landesstraßenbauamt ausgebaute Kreuzungspunkt mit neuer Bus-Haltestelle verleite Fahrzeuge beim Einbiegen in die enge Straße Am Rotdorn zu überhöhter Geschwindigkeit. Hentschel: „Weil ein weiterer Zugang zum Wohngebiet durch den Straßenausbau weggefallen ist, müssen alle nun diese Straße benutzen.“
Bezirksvorsteher Klaus Menzer verspricht, in Abstimmung mit den beim Termin vertretenen Fraktionen, das Problem bei der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung (BZV) West nach den Sommerferien am 2. Oktober auf die Tagesordnung zu setzen. Monika Sellke vom Fachbereich Tiefbau sagt zu, bis dahin eine Planung vorzulegen und auch eine Kostenschätzung für mögliche Maßnahmen.
Zusätzlich soll jedoch eine verkehrsberuhigende Beschilderung erfolgen. Aktuell fehlt auch noch, der Baumaßnahmen wegen, das Straßenschild Am Rotdorn. Die Straße ins Wohngebiet ist mit etwa sieben Meter Breite sehr eng. Da wird nach Ansicht der am Ortstermin Beteiligten wohl nur auf einer Seite der Bau eines Bürgersteigs möglich werden.